Am Freitag, dem 15. November 2013 war der Projektkurs „Kreatives Schreiben“, Jahrgang 12 von Herrn Magera, im Schulmuseum in der Nähe des Stadtarchivs in Sterkrade. Für Kaffee und Kuchen sorgten die Gastgeber Olga Cahoj-Roosen und Klaus T. Hofmann, damit sich jeder wohlfühlte und seine Texte vortragen konnte. Das ganze fand in der kleinen „Bücherei“ statt, von der aus wir dann ins historische Klassenzimmer gingen, wo wir über unser Thema diskutierten. Neben der GeWei war noch die Theodor-Heuss-Realschule dabei. Einige Schüler der Fröbelschule hatten den Gastgebern ihre Texte zukommen lassen und so lasen sie die unterschiedlichen Ausarbeitungen vor.
Das Hauptthema nannte sich „Europa“. Warum es Europa war, erzählte Frau C.-Roosen uns. Europa hat eine Geschichte hinter sich, bei der die heutige Generation froh ist, nicht dabei gewesen zu sein. Nun sollte man durch diesen Tag auch mal die Vorteile Europas kennenlernen. Den Einstieg machten dann Timo
Witt, Evgeni Sapototzki, Felix Pick und Yannick Ridderskamp aus unserem PK und stellten dann den Kontinent in vier verschiedenen Sprachen vor. Es sollte klar werden, dass Europa eine Einheit ist.
Auf welche Art und Weise Europa entstand trug Frau C.-Roosen im Namen einer Schülerin der Fröbelschule vor. Dieser Text basierte auf der griechischen Mythologie (Zeus & Europa). Nach diesem folgten zwei weitere Texte / Gedichte in denen es zum einen darum ging, dass jemand den Wunsch hat, jedes europäische Land einmal zu besichtigen und zum anderen, das heutige Europa um einige Länder zu vergrößern, damit Krieg und „Uneinigkeit“ aufhört.
Es gibt auch ein kleines Land, das man nicht sofort für ein europäisches Land hält, nämlich Island. Lara van Huet berichtete über einem Tagesablauf, den sie auf Island erlebt hatte. Dort kennt man sich, jeder ist freundlich zu jedem und jeder hilft dem anderen. Spannend an diesem Text war, dass er nicht nur auf Deutsch, sondern auch auf Isländisch vorgetragen wurde. Er beinhaltete Dialoge zwischen einer isländischen Person und einer deutschen.
Da eine Fremdsprache eine zu wenig ist, las eine Schülerin der THR ein Gedicht auf Polnisch vor, welches Frau C.-Roosen für uns auf Deutsch übersetzte. Es hieß „Reime auf Europa“.
Maresa Vielberg berichtete über eine Freundschaft, die Gemeinsamkeiten als auch Unterschiede aufdeckte. Ihr Text hieß „Französisch-Deutsche Freundschaft“. Für so eine Freundschaft ist eine Sprache, die beide Personen sprechen können, enorm wichtig. So ist es gut, dass ein großer Teil Europas Englisch spricht, obwohl uns Herr Hofmann erklärte, dass Deutsch in Europa sehr oft gesprochen wird. Sei es in Deutschland, Österreich, Mallorca oder der deutschsprachigen Schweiz. Auch in Polen liegt ein Teil, der damals noch zu Deutschland gehörte.
In einer Erzählung „Eine wie ich“ ging es und die Findung der eigenen Identität und der eigenen Kultur. Sie wollte das sein, was sie sprechen kann, wie sie denkt und welche Kultur sie kennt.
Abschließend gab es noch einen englischen Text, gelesen von Laura Greve zu hören, den Marvin Schulz übersetzte. Wichtig war, dass man aus diesem Text mitgenommen hat, dass die EU jeden etwas angeht und Europa ein Projekt ist, bei dem jeder helfen kann.
Auf eine Frage des Moderators wie die knapp 2 Stunden so waren, antwortete Alicia Demler mit den Stichpunkten: „Gemütliche Runde; größtenteils bekannte Leute, bei denen man sich wohlfühlt; nicht allzu viele Teilnehmer“ …
(Alexander Lauber)
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