Immer wieder werden Menschen aufgrund ihrer sexuellen Orientierung ausgegrenzt. Um das zu verhindern, werden an unserer Schule regelmäßig Projekte durchgeführt, die aufklären und so zu einer bewussten Haltung gegen Homophobie führen. In einer Veranstaltung am 04.05.17 wurde die Schule nun offiziell Partner innerhalb des Projektes „Schule der Vielfalt – Schule ohne Homophobie“
Hierbei handelt es sich um ein Projekt, das in Kooperation mit dem Ministerium für Schule und Wissenschaft, der Landeskoordination der Anti-Gewalt-Arbeit, SCHLAU NRW sowie der Rosa Strippe durchgeführt wird. Die Selbstverpflichtung, Vielfalt in ihren unterschiedlichen Dimensionen aktiv wertzuschätzen, ist für die GeWei kein Neuland mehr. Seit mehreren Jahren sind wir als „Schule mit Courage“ unterwegs. Der Erwerb von Lebenskompetenz ist ein Kernthema, das sich durch alle Schuljahre zieht. Das Programm „Erwachsen werden“ ist fest im Stundenplan verankert. Nun also ein weiterer Baustein, der zu einem respektvollen Miteinander beitragen soll und sich gegen Diskriminierung richtet.
Der Schülersprecher Pascal Jaculy hatte den Stein ins Rollen gebracht und die Teilnahme bei Frau Sawallich beantragt. Die Schulkonferenz stellte sich geschlossen hinter das Vorhaben und die damit verbundene Selbstverpflichtung. „Für die Schule war es keine schwierige Entscheidung, für betroffene Schülerinnen und Schüler ist es allerdings ein wichtiges Signal. Es gibt Momente, in denen man diesen Rückhalt einfach braucht“, berichtet Pascal von seinen eigenen Erfahrungen.
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