-Weierheide-Lehrer*innen legen Sportabzeichen ab-
Es ist kein Geheimnis, dass Lehrer und Lehrerinnen vielseitig belastbar sein müssen. Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit und Koordination sind pädagogische Grundfähigkeiten, ohne die sich der ganz normale Wahnsinn im schulischen Alltagsgeschehen nicht bewältigen lässt. Aber wie ist es um die Leistungsfähigkeit der Kolleg*innen bestellt, überträgt man diese Hauptbeanspruchungsformen auf die Motorik – den Sport? Diese spannende Frage stellten sich neun unerschrockene GeWei-Pädagogen und traten an, das Deutsche Sportabzeichen abzulegen. Das Resultat konnte sich sehen lassen: Siebenmal ‚Gold‘! (Zwei Kolleg*innen mussten verletzungsbedingt im Laufe der kräftezehrenden Tour de Force die Segel streichen. Man ist eben keine 20 mehr!)
Zugegebenermaßen waren mit Böhning, Stopfel, Müller und Raskop auch vier ‚Profisportler‘ mit am Start. Umso bemerkenswerter, dass auch Germanisten (Meier), Anglisten (Magera) und Mathematiker (Koch) erfolgreich nach den Sternen griffen. Obwohl die Probanden natürlich streng nach Geschlecht und Alter eingruppiert wurden, war eine gesunde Gier nach der jeweiligen absoluten Bestleistung jederzeit förmlich greifbar. Und so hüpfte jeder einmal auf dem Siegertreppchen ganz nach oben. ‚Magic‘ Magera sprang am höchsten, ‚Youngster‘ Meier am weitesten. Markus ‚The Shark‘ Koch bewies die größte Ausdauer beim Langstreckenschwimmen, Britta ‚The Rope‘ Böhning ragte beim Seilchenspringen heraus, Heike ‚Ich-mach-mich-nicht-verrückt‘ Stopfel erwies sich als die beste Allrounderin, ‚Altmeister‘ Raskop düpierte die Konkurrenz bei der Kraftübung und beim 3000m-Lauf stand ‚Iron Man‘ Müller bereits unter der heißen Dusche, als der schwitzende Rest des Feldes gerade die erste Zwischenzeit erfuhr.
Glückwunsch an alle Goldathleten, die im nächsten Jahr hoffentlich noch zahlreiche Mitstreiter ins Stadion locken werden!
G. Raskop
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