-Sport-FoBi an der Weierheide-
Nein, ihr habt euch nicht verhört und der Autor hat sich auch nicht verschrieben. Es geht um den Volkssport Nummer Zwei (nach Fußball natürlich) in den Niederlanden: Korfball. Auch wenn dieses schweißtreibende Spiel in Deutschland immer noch ein Mauerblümchen-Dasein fristet, so ist es doch in mehr als 70 Ländern dieser Welt bekannt, ermittelt seine Besten in eigenen Europa- und Weltmeisterschaften und fand sogar bereits Aufnahme in den erweiterten Olympischen Katalog!
Die Sport-FK der Gesamtschule Weierheide hat die Zeichen der Zeit erkannt und aus diesem Grund den Rheinischen Turnerbund (RTB) in Person von Udo Schade zu einer Fortbildung an die Egelsfurthstraße eingeladen. Das schlagkräftige Team um die engagierten Damen S. Hambach, H. Stopfel, A. Bauer und K. Kösters, ergänzt durch die nicht minder motivierten Herren C. Müller, O. Sabah, P. Asmuth und G. Raskop wurde komplettiert durch die kurzerhand rekrutierten Schlingensiefer Christina Knobs, Dirk Bornhorst und Felix Nesgen. Neben einer knackigen Sporteinheit gab’s dann natürlich auch jede Menge Input.
Also – was ist anders, leichter oder schwerer als z.B. beim Basketball? Anders ist: es spielen acht (4 Frauen/4 Männer) gegen acht. Leichter sicher: Es darf von allen Seiten auf den Korb geworfen werden. Deutlich schwerer allerdings: Der ‚Korf‘ hängt auf stolzen 3,50m!
Und was ist schließlich der Unterschied zum Volkssport Nummer Eins? Ganz einfach: Im Korfball sind die Holländer besser als die Deutschen!
G. Raskop
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